Geschrieben von: Dr. Attila Halász - MSc., MoM - Ärztlicher Direktor der Klinik, Zahnarzt, Kieferchirurg
Bei vollständigem Zahnverlust war eine herausnehmbare Prothese lange Zeit die einzige Option. Die All-on-6 Methode bietet jedoch eine moderne Implantat-Lösung, bei der eine stabile und natürlich wirkende Zahnreihe auf bis zu sechs Implantaten verankert wird – ganz ohne Knochenaufbau. In diesem Artikel erfahren Sie ausführlich, für wen diese Versorgung geeignet ist, wie die Implantation abläuft und worauf Sie achten sollten, wenn Sie eine dauerhafte und ästhetische Lösung suchen.
All-on-6 ist eine hochwertige, implantatgetragene Zahnersatz-Lösung, deren Kosten die Qualität der verwendeten Materialien und den sorgfältigen Planungsaufwand widerspiegeln. Der genaue Preis hängt von verschiedenen Faktoren ab – unter anderem vom gewählten Implantatsystem, der Art der Betäubung sowie eventuell notwendigen vorbereitenden Massnahmen wie Zahnextraktionen, digitaler Planung oder CT-Aufnahmen.
Für eine All-on-6 Versorgung mit Nobel Biocare Implantaten und einer Zirkon-Prothese im Ober- oder Unterkiefer beginnen die Kosten ab CHF 14’000.–.
All-on-6 Kosten | Durchschnittskosten in der Schweiz | Unsere Preise (Ungarn) |
---|---|---|
DVT-Aufnahme (CBCT) | CHF 450.- | CHF 200.- |
Zahnextraktion | CHF 200.- | CHF 85.- |
Herausnehmbarer provisorischer Zahnersatz | CHF 1.500.- | CHF 890.- |
All-on-6 mit 6 NOBEL Implantate + Cermet Zahnersatz | CHF 22-28.000.- | CHF 14.000.- |
All-on-6 mit 6 NOBEL Implantate + Zirkon Zahnersatz | CHF 22-28.000.- | CHF 15.000.- |
Ein detaillierter und individueller Kostenvoranschlag wird in jedem Fall im Rahmen des ersten Beratungsgesprächs erstellt – nachdem die notwendigen bildgebenden Aufnahmen und die Behandlungsplanung abgeschlossen wurden.
All-on-6 ist eine festsitzende Zahnersatz-Lösung bei vollständigem Zahnverlust, bei der sechs strategisch platzierte Zahnimplantate in den Kiefer eingesetzt werden. Diese Implantate bilden ein stabiles Fundament für eine vollständige, nicht herausnehmbare Zahnreihe. Der Name deutet bereits auf das Konzept hin: „All“ – also alle Zähne – „on 6“ – auf sechs Implantaten befestigt.
Diese Technik ist besonders geeignet für Patienten, die alle Zähne verloren haben, sich jedoch eine dauerhafte, komfortable und ästhetische Versorgung wünschen, die weder täglich herausgenommen noch mit Haftcreme fixiert werden muss. All-on-6 stellt nicht nur die Kaufunktion wieder her, sondern trägt wesentlich zu einer besseren Aussprache, einem höheren Tragekomfort und gesteigertem Selbstbewusstsein bei.
All-on-4 und All-on-6 basieren auf einem ähnlichen Prinzip. In beiden Fällen wird ein festsitzender, vollständiger Zahnersatz mithilfe von Zahnimplantaten verankert. Der wichtigste Unterschied liegt in der Anzahl der Implantate – All-on-4 verwendet vier, All-on-6 hingegen sechs Implantate zur Stabilisierung. Diese Differenz wirkt sich nicht nur auf die Stabilität, sondern auch auf die langfristige Belastbarkeit der Versorgung aus.
Das All-on-6 System sorgt in der Regel für eine gleichmässigere Kraftverteilung und bietet eine höhere Stabilität – ein Vorteil insbesondere für Patienten mit stärkerem Kaudruck oder nächtlichem Zähneknirschen. Durch die grössere Anzahl an Implantaten wird das Risiko von Komplikationen durch Überlastung – wie etwa Lockerung oder Bruch des Implantats – zusätzlich reduziert.
Gleichzeitig bietet All-on-4 den Vorteil, dass weniger Implantate erforderlich sind. Dadurch ist die Behandlung in bestimmten Fällen einfacher, schneller durchführbar und potenziell kostengünstiger. Diese Variante kann ideal für Patienten sein, bei denen nur begrenztes Knochenangebot vorliegt oder die eine schnell umsetzbare Lösung mit geringerem Budget suchen.
Welche Versorgung am besten geeignet ist, hängt stets von den individuellen anatomischen Gegebenheiten, der Knochenstruktur und den persönlichen Erwartungen des Patienten ab. Die Entscheidung wird immer auf Grundlage einer gründlichen ärztlichen Beratung und bildgebenden Diagnostik getroffen.
All-on-6 ist eine spezielle Implantattechnik, bei der ein vollständiger, festsitzender Zahnersatz auf sechs Implantaten verankert wird. Im Vergleich zu herkömmlichen implantatgetragenen Versorgungen im zahnlosen Kiefer bietet diese Lösung Vorteile, wenn ausreichend Knochensubstanz vorhanden ist und auf Knochenaufbau verzichtet werden kann. In solchen Fällen stellt All-on-6 eine schnellere, weniger invasive und kosteneffizientere Alternative dar.
Andere Vollkieferversorgungen – etwa mit 6 bis 8 Implantaten – erfordern häufig vorbereitende Massnahmen wie Knochenaufbau, Sinuslift oder längere Einheilzeiten. Beim All-on-6 Verfahren hingegen werden die hinteren Implantate in einem schrägen Winkel eingesetzt, wodurch die vorhandene Knochensubstanz optimal genutzt werden kann. Dies ermöglicht in vielen Fällen eine Versorgung ganz ohne Knochenaufbau.
Wichtig ist jedoch, All-on-6 ist keine universelle Lösung. Wenn nicht genügend Knochen vorhanden ist oder andere anatomische Einschränkungen bestehen, kann ein klassisches Konzept mit mehr Implantaten und begleitendem Knochenaufbau erforderlich sein. Die Entscheidung basiert stets auf einer individuellen Diagnostik und präziser 3D-Planung.
Im Vergleich zu klassischen herausnehmbaren Vollprothesen bietet das All-on-6 System eine Reihe spürbarer Vorteile – besonders für Patienten, die bei vollständigem Zahnverlust eine stabile, langfristige und natürlich wirkende Lösung suchen. Einer der grössten Unterschiede: All-on-6 ist ein festsitzender Zahnersatz – er muss nicht täglich herausgenommen, gereinigt oder mit Haftmittel fixiert werden.
Auch in puncto Stabilität und Tragekomfort überzeugt die Versorgung: Da die Prothese auf Implantaten fixiert ist, verrutscht sie weder beim Sprechen noch beim Kauen. So bleibt der unangenehme Druck oder das Reiben, das bei herkömmlichen Prothesen häufig auftritt, aus. Viele Patienten gewinnen bereits nach wenigen Tagen ihr Selbstvertrauen zurück – sie trauen sich wieder zu lächeln, zu essen und aktiv am sozialen Leben teilzunehmen.
Nicht zuletzt überzeugt das ästhetische Ergebnis: Die All-on-6 Versorgung wird individuell angepasst, mit einem natürlichen Erscheinungsbild und harmonischer Form. Dadurch verbessern sich nicht nur Funktion, sondern auch Aussehen und Lebensqualität spürbar.
Trotz der zahlreichen Vorteile des All-on-6 Konzepts sollten auch mögliche Einschränkungen sorgfältig abgewogen werden, bevor man sich für diese Lösung entscheidet. Ein wesentlicher Punkt ist, dass der Eingriff nur dann infrage kommt, wenn im Kiefer ausreichend Knochenmaterial in guter Qualität vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, kann ein Knochenaufbau notwendig werden – was die All-on-6 Methode ausschliesst oder eine alternative Implantat-Lösung erforderlich macht.
Ein weiterer Aspekt sind die anfänglichen Kosten. Obwohl All-on-6 auf lange Sicht wirtschaftlicher sein kann als der regelmässige Ersatz herkömmlicher Prothesen, erfordert die Behandlung eine grössere Anfangsinvestition. Diese umfasst nicht nur den chirurgischen Eingriff, sondern auch die Implantate und die Herstellung des Zahnersatzes.
Da es sich um einen chirurgischen Eingriff handelt, können bestimmte gesundheitliche Einschränkungen – etwa unbehandelter Diabetes, starkes Rauchen oder fortgeschrittene Osteoporose – die sichere Durchführung der Behandlung erschweren. In solchen Fällen kann eine intensivere Vorbereitung oder eine alternative Lösung notwendig sein.
Zudem ist zu beachten, dass nach dem Eingriff zunächst ein provisorischer Zahnersatz eingesetzt wird. Die endgültige Versorgung erfolgt erst nach Abschluss der Heilungsphase. Das bedeutet eine Übergangszeit, in der sich der Patient an die neue Situation gewöhnen und ärztliche Anweisungen konsequent einhalten muss.
Ein grosser Vorteil des All-on-6 Konzepts besteht darin, dass es eine besonders schnelle Lösung bei vollständigem Zahnverlust bietet. Der genaue Ablauf hängt von den individuellen Voraussetzungen und dem Behandlungsplan ab, doch im Idealfall erhält der Patient bereits wenige Tage nach dem Eingriff eine provisorische, festsitzende Zahnreihe. Das bedeutet: Die Kaufunktion und die ästhetische Wirkung sind nahezu sofort wiederhergestellt.
Der All-on-6 Eingriff kann dank moderner Anästhesieverfahren schmerzfrei durchgeführt werden. In den meisten Fällen ist eine lokale Betäubung vollkommen ausreichend – sie sorgt dafür, dass der zu behandelnde Bereich vollständig taub ist. Der Patient bleibt während der gesamten Behandlung wach, spürt jedoch keinerlei Schmerzen.
Viele Menschen empfinden jedoch schon den Gedanken an den Eingriff als belastend oder haben Angst vor zahnärztlichen Behandlungen. In solchen Fällen besteht die Möglichkeit, die lokale Betäubung durch einen Dämmerschlaf zu ergänzen. Dabei handelt es sich um eine intravenöse Sedierung, die entspannend wirkt, Angst reduziert und dafür sorgt, dass der Patient kaum etwas von der Behandlung wahrnimmt. Häufig bleibt auch keine bewusste Erinnerung an den Eingriff zurück.
Durch diese modernen Methoden kann die Behandlung komfortabel, sicher und schmerzfrei durchgeführt werden – individuell abgestimmt auf den Gesundheitszustand und die Bedürfnisse des Patienten.
Vor dem Eingriff erfolgt in jedem Fall eine ausführliche Aufklärung über die verfügbaren Betäubungsarten. Gemeinsam mit dem behandelnden Zahnarzt oder einem Anästhesisten wird dann die für Sie passende Methode ausgewählt.
Das All-on-6 Konzept basiert ausschliesslich auf hochwertigen, bewährten Implantaten, da diese langfristig die Belastung einer vollständigen Zahnreihe tragen müssen. Am häufigsten kommt die Marke Nobel Biocare zum Einsatz, die speziell für All-on-Versorgungen entwickelte Implantate und Prothetik-Komponenten anbietet. Diese Systeme zeichnen sich durch hohe Präzision und exzellente Osseointegration – also die Einheilung in den Knochen – aus.
Nobel Biocare Implantate werden weltweit für digital geplante All-on-6 Eingriffe verwendet. Der grosse Vorteil dieses Systems liegt darin, dass chirurgische Schablonen, Implantate und Zahnersatzteile innerhalb einer Plattform aufeinander abgestimmt sind – das ermöglicht eine besonders präzise Platzierung und ein verlässliches Behandlungsergebnis. Auch für schräg eingesetzte Implantate stehen optimal geformte Verbindungselemente und Aufbauten zur Verfügung, sodass bei der Planung keine Kompromisse erforderlich sind.
Einer der grössten Vorteile des All-on-6 Systems ist seine Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. Bei sorgfältiger Planung, fachgerechter Durchführung und konsequenter Nachsorge können die Implantate den Patienten oft über 20 Jahre – oder sogar noch länger – begleiten. Das verwendete Material, medizinisch reines Titan, ist biokompatibel, löst keine allergischen Reaktionen aus und verbindet sich sehr gut mit dem umgebenden Knochengewebe.
Ein wesentlicher Faktor für die Stabilität des Systems ist die gleichmässige Verteilung der Kaukräfte auf sechs Implantate. Dadurch wird das Risiko einer Überlastung deutlich verringert. Die schräg eingesetzten hinteren Implantate tragen zusätzlich zu einer optimalen Lastverteilung bei, was die Langzeitstabilität weiter erhöht. Besonders gute Ergebnisse werden bei Patienten mit ausreichender Knochenqualität erzielt, die sich an die Nachsorgeempfehlungen halten.
Gleichzeitig ist es wichtig zu verstehen, dass selbst die hochwertigsten Implantate in ihrer Haltbarkeit stark vom individuellen Verhalten abhängig sind. Eine gute Mundhygiene, ein gesunder Lebensstil und regelmässige Kontrolluntersuchungen sind entscheidend. Rauchen, unbehandelter Diabetes oder nächtliches Zähneknirschen können den Langzeiterfolg deutlich beeinträchtigen.
Die endgültige Suprakonstruktion – also der Zahnersatz selbst – kann bei Bedarf ausgetauscht werden, etwa aus ästhetischen oder funktionellen Gründen. Das Implantat im Kieferknochen hingegen kann, sofern es gut eingeheilt und entzündungsfrei bleibt, über Jahrzehnte hinweg erhalten bleiben.
Obwohl das All-on-6 Verfahren als moderne, sichere und bewährte Methode gilt, sind – wie bei jedem chirurgischen Eingriff – bestimmte Risiken und Nebenwirkungen nicht völlig auszuschliessen. Durch sorgfältige Planung und die Behandlung durch einen erfahrenen Zahnarzt lassen sich diese jedoch auf ein Minimum reduzieren.
Zu den häufigsten frühen Begleiterscheinungen zählen Schwellungen, leichte Schmerzen oder Blutungen im Bereich der Implantation – diese klingen in der Regel innerhalb weniger Tage wieder ab. Je nach Eingriffsort und allgemeinem Gesundheitszustand des Patienten kann es in seltenen Fällen zu einer Entzündung oder Infektion kommen, die sich meist gut mit Antibiotika behandeln lässt.
Ein ernstzunehmendes Risiko stellt das Nicht-Einheilen oder Abstossen eines Implantats dar. Dies kann vorkommen, wenn das Implantat keine stabile Verbindung mit dem Knochen eingeht – häufig begünstigt durch unzureichende Knochenqualität, schlechte Mundhygiene, starkes Rauchen oder eine Überbelastung. Bei All-on-6 Versorgungen ist dieses Risiko aufgrund der stabilen Konstruktion zwar gering, aber nie ganz auszuschliessen.
Langfristig kann es zu Abnutzungserscheinungen, Lockerungen oder Beschädigungen am Zahnersatz kommen – solche Probleme sind jedoch in der Regel gut zu beheben, sei es durch Reparatur oder Austausch einzelner Komponenten. Entscheidend für den langfristigen Behandlungserfolg sind regelmässige Kontrolluntersuchungen sowie eine konsequente häusliche Pflege gemäss den zahnärztlichen Empfehlungen.
Auch wenn es sich bei All-on-6 nicht um natürliche Zähne handelt, erfordert diese Versorgung eine ebenso gründliche und regelmässige Mundpflege wie das eigene Gebiss. Die Reinigung der eingesetzten Implantate und der darauf befestigten Prothese ist entscheidend für den langfristigen Behandlungserfolg. Unzureichende Hygiene kann zu Entzündungen, Knochenabbau rund um die Implantate (Periimplantitis) und im schlimmsten Fall zum Verlust der Implantate führen.
Zur täglichen Pflege zu Hause gehört das sorgfältige Zähneputzen mit einer weichen Handzahnbürste oder einer elektrischen Zahnbürste – besonders im Bereich der Implantat-Übergänge am Zahnfleischrand. Zusätzlich empfehlen sich Interdentalbürsten, spezielle Reinigungshelfer für schwer zugängliche Stellen sowie alkoholarme Mundspüllösungen, um auch die Bereiche unter der Prothese sauber zu halten.
Ebenso wichtig ist die regelmässige professionelle Reinigung – idealerweise alle sechs Monate, in manchen Fällen auch häufiger. Dabei werden die Weichgewebe rund um die Implantate kontrolliert, die Stabilität geprüft und gegebenenfalls eine schonende Reinigung, zum Beispiel mit Ultraschall, durchgeführt.
Wer die Vorteile einer All-on-6 Versorgung dauerhaft geniessen möchte, sollte auf eine konsequente häusliche Pflege, regelmässige Kontrolluntersuchungen und professionelle Zahnreinigungen nicht verzichten.
Die überwiegende Mehrheit der Patienten, die sich für eine All-on-6 Versorgung entschieden haben, berichtet von durchweg positiven Erfahrungen – insbesondere im Hinblick auf Stabilität, Tragekomfort und ästhetisches Ergebnis. Viele hatten zuvor über Jahre hinweg mit den Unsicherheiten herausnehmbarer Prothesen, Kauproblemen oder mangelndem Selbstvertrauen zu kämpfen. Die All-on-6 Methode ermöglichte ihnen, ein Stück Lebensqualität zurückzugewinnen.
Zahlreiche Rückmeldungen zeigen, dass bereits das provisorische Zahnersatzteil wenige Tage nach dem Eingriff überraschend gut funktioniert – und dass das endgültige Ergebnis nicht nur funktional, sondern auch optisch überzeugt. Veränderungen beim Sprechen, Kauen und im äusseren Erscheinungsbild werden häufig als „Neuanfang“ beschrieben.
Besonders hervorgehoben wird das Gefühl von Sicherheit und Freiheit durch den festen Sitz der Versorgung: Die Sorge, dass sich die Prothese löst, verrutscht oder schmerzhaft auf das Zahnfleisch drückt, entfällt vollständig. Das schafft Selbstvertrauen – im Alltag, im Beruf und auch beim Sport.
Entscheidend für diese positiven Erlebnisse sind eine präzise Planung, die fachkundige Umsetzung und eine individuelle Nachsorge. Patienten, die aktiv am Prozess teilnehmen, ärztliche Empfehlungen befolgen und regelmässig zu Kontrolluntersuchungen erscheinen, sind mit dem Ergebnis in der Regel langfristig sehr zufrieden.
All-on-6 ist eine moderne, langlebige und ästhetisch überzeugende Lösung bei vollständigem Zahnverlust. Die Versorgung basiert auf sechs Implantaten und ermöglicht einen festsitzenden Zahnersatz, der – je nach Ausgangssituation – sogar ohne Knochenaufbau realisierbar ist. Das Verfahren liefert schnelle Ergebnisse und bietet langfristige Zuverlässigkeit. Eine Behandlung mit dem Nobel-Biocare-System gewährleistet hervorragende Stabilität und eine natürliche Optik – oft kann der Patient schon nach wenigen Tagen wieder selbstbewusst essen und sprechen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der sorgfältigen Planung, einer präzisen Umsetzung und regelmässigen Nachkontrollen.
Wenn Sie Fragen haben oder einen individuell abgestimmten Behandlungsplan wünschen, freuen wir uns auf Ihre Anfrage im Rahmen einer persönlichen Beratung.
Nein – der Eingriff erfolgt unter lokaler Betäubung oder im Dämmerschlaf und ist dadurch völlig schmerzfrei. Leichte Beschwerden nach der OP klingen in der Regel schnell ab.
Der endgültige Zahnersatz wird in der Regel 3 bis 6 Monate nach der Implantation eingesetzt. Bis dahin sorgt eine festsitzende provisorische Lösung für Komfort und Funktion.
In den meisten Fällen nicht. Die Implantate werden so positioniert, dass der vorhandene Knochen optimal genutzt wird – ein Knochenaufbau ist dadurch oft überflüssig.
Ja – in den meisten Fällen wird innerhalb von 1 bis 3 Tagen nach der Operation ein festsitzender provisorischer Zahnersatz eingesetzt, sodass Sie nicht zahnlos bleiben.
Im ersten Jahr erfolgen mehrere Kontrolltermine. Danach sind halbjährliche Nachsorgeuntersuchungen und professionelle Reinigungen empfohlen.
Unsere Patientenkoordinatoren stehen bereit, um Ihre Anfragen zu beantworten und Ihnen bei jeglichen Anliegen behilflich zu sein. Sei es die Terminvereinbarung, Fragen zu Zahnproblemen oder Informationen zu unseren Preisen - wir sind gerne für Sie da.
Rufen Sie uns