Geschrieben von: Dr. Bernadett Gál - Allgemeine Zahnärztin
Der Zahnapparat braucht zur optimalen Funktionsweise aneinandergereihte Zähne, die keine Lücken aufweisen. Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Lücken zwischen den Zähnen entstehen. Grosse Zahnlücken sind kaum zu verbergen. Falls es sie gibt, muss man eine Lösung finden, sie wieder mit Zähnen zu ersetzen, ansonsten besteht die Gefahr vom Knochenabbau. Sehen wir nun, was die Zahnprothese dabei für eine Rolle spielen kann.
Die Kosten für eine Vollprothese (pro Kiefer) betragen CHF 2900 in unserer Schweizer Praxis. Dasselbe Gebiss kostet CHF 1190, wenn Sie es in unserer ungarischen Klinik machen lassen. Fordern Sie eine kostenlose zahnärztliche Voruntersuchung an, und wir geben Ihnen konkrete Preise für den Zustand Ihrer Zähne.
Zahnprothese Kosten | Unsere Preise (Schweiz) | Unsere Preise (Ungarn) |
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Vollprothese (pro Kiefer) | CHF 2900.- | CHF 1190.- |
Teilprothese -partieller herausnehmbarer Zahnersatz | CHF 1890.- | CHF 1190.- |
Teleskopprothese (Metallfrei) | CHF 5500.- | CHF 4000.- |
Teleskopprothese aus Kunststoff | CHF 4900.- | CHF 3500.- |
Geschiebeprothese (Acryll) | CHF 3700.- | CHF 2500.- |
Geschiebeprothese (Zirkon) | CHF 4500.- | CHF 3000.- |
Stegprothese -Implantatgetragen (auf 2-3 Implantate) | CHF 4850.- | CHF 2490.- |
Stegprothese -Implantatgetragen (auf 4 Implantate) | CHF 6350.- | CHF 3990.- |
Stegprothese -Implantatgetragen (auf 6 Implantate) | CHF 7250.- | CHF 4990.- |
Unterfütterung pro Kiefer | CHF 250.- | CHF 150.- |
Zahnprothesen sind äusserst wirksam beim Ersatz von Zähnen, insbesondere wenn jemand mehrere Zähne oder sogar alle Zähne verloren hat. Diese Prothesen verbessern nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild, sondern stellen auch die Funktionen von Mund und Kiefer wieder her. Der Verlust von Zähnen kann ernsthafte Probleme verursachen, da er das Kauen, Sprechen und den allgemeinen Gesundheitszustand beeinflusst. Wenn ein oder mehrere Zähne fehlen, kann dies zu einer verminderten Kaueffizienz führen und die verbleibenden Zähne stärker belasten, was mit der Zeit zu weiterem Zahnverlust führen kann. Darüber hinaus kann der Verlust von Zähnen zu einem eingefallenen Gesicht und einer Verstärkung der Alterungsanzeichen führen, da die Gesichtsmuskeln nicht ausreichend gestützt werden.
Es gibt zwei Haupttypen von Zahnprothesen: Teilprothesen und Vollprothesen. Teilprothesen werden verwendet, wenn der Patient noch einige natürliche Zähne hat. Diese Prothesen füllen die Lücken der fehlenden Zähne und können in der Regel an den vorhandenen Zähnen befestigt werden, zum Beispiel mit Klammern oder Kronen. Teilprothesen helfen, das Wandern der verbleibenden Zähne zu verhindern und gewährleisten die richtige Kauleistung. Vollprothesen werden eingesetzt, wenn der Patient alle Zähne in einem bestimmten Kiefer verloren hat. Diese Prothesen ersetzen den gesamten Zahnbogen und liegen in der Regel auf dem Zahnfleisch auf.”
Eine Anwendung der Zahnprothese ist in dem Fall sinnvoll, wenn die Zahnlücke zu gross ist und keine Zahnbrücke überspannen kann. Eine Zahnprothese ist zwar deutlich weniger bequem, da sie nur auf dem Zahnfleisch aufliegt, als eine Zahnbrücke. Jedoch, wenn die Verankerungsmöglichkeiten nicht ausreichen, können sie nicht verwendet werden. Herausnehmbare Prothesen sind also bei kleineren Lücken wunderbar, wenn die Nachbarzähne intakt sind und die Prothese gut an ihnen befestigt werden kann. Ansonsten empfehlen die Zahnärzte Zahnbrücken oder Implantate.
Eine Zahnprothese kann einerseits bei nicht vorhandenen Zähnen als eine Übergangslösung dienen, solange die endgültigen Zahnersätze nicht fertig sind. Andererseits wird sie auch in dem Fall verwendet, wenn kein Implantat gesetzt werden kann und die Zahnlücke zu gross ist. Eine Zahnprothese hat die Funktion, die Zahnreihe wieder vollständig zu machen und dafür zu sorgen, dass das Zahnfleisch und der Knochen genügend belastet werden und sich der Knochen nicht abbaut.
Bei dieser zahnmedizinischen Behandlung ist es wichtig, dass der Zahnapparat und der Mundraum gesund sind. In erster Linie muss bei einer Zahnprothese das Zahnfleisch gesund sein. Ausschlussgründe sind wie folgt: Entzündungen und Zahnfleischtaschen u. a. Beläge müssen von der Oberfläche der Nachbarzähne entfernt und Karies behandelt werden. Diese Zähne müssen stabil genug sein, um eine Zahnprothese tragen zu können. Auch die Lebens- und Essgewohnheiten spielen eine grosse Rolle. Zu starkes Rauchen und Alkoholkonsum können die Lage der Zahnprothese beeinflussen. In der ersten Untersuchung wird unser Team den Zahnapparat ganz gründlich untersuchen, um alle möglichen Probleme aufzudecken und Ihnen Ratschläge zur Zahnhygiene geben. Fragen Sie bei Unsicherheiten unbedingt Ihren behandelnden Zahnarzt.
Es gibt viele Arten von Zahnprothesen, die einerseits aus verschiedenen Materialien bestehen, wie beispielsweise Metall oder Kunststoff mit speziellen Eigenschaften. Oder den Unterschied macht die Art, wie sie in den Mund integriert werden. Die Verbindung kann aus Metall als Krone oder Klammern bestehen. Die Basis bilden meistens Kunstoffe aus PMMA oder Silikon. Die Platten oder Bügel dienen als Stabilisierung bei Teilprothesen. Darüber hinaus gibt es grundsätzlich zwei Arten, die Vollprothese und die Teilprothese (oder Klammerprothese). Sehen wir nun die einzelnen Prothesen im Detail:
Die regelmässige Kontrolle ist auch aus dem Grund wichtig, weil wegen oberer Erscheinung ein Materialabtrag möglich ist. Falls die Prothese immer noch Probleme bereitet, und auch wegen der begrenzten Nutzdauer, ist eine Unterfütterung mit der Zeit eine Hilfe, um den Abtrag auszugleichen. Warten Sie nicht zu lange, wenn die Prothese unbequem ist und gehen Sie auch immer regelmässig zur Kontrolle.
Hier handelt es sich also um eine herausnehmbare Teilprothese, die an den echten Zähnen befestigt wird, und zwar an gegossenen Metallklammern. Diese Klammern gewährleisten Stabilität und bestehen aus einer Metalllegierung. Zahnimitate und Zahnfleisch nachahmende Bestandteile werden aus Kunststoff gefertigt und werden an diese Klammern angebracht. Das Vorteilhafte daran ist, dass nun der Knochen belastet wird und nicht abbauen kann, weil dieser Kunststoffsattel die Kaukraft darauf überträgt. Dadurch hat er wieder Stabilität und das Gesicht verformt sich nicht und Knochenaufbau wird nicht notwendig. Diese Prothese ist unter den verschiedenen Varianten die einfachste und sie findet vor allem als Übergangslösung Einsetzbarkeit.
Diese Art von Prothese kommt in dem Fall zum Einsatz, wenn die Patienten gar keine oder nur wenige Zähne haben. Dieser Zahnersatz, wie der Name schon sagt, wird an Implantaten befestigt, die in den Kieferknochen eingeschraubt werden, wobei sie sozusagen als künstliche Zahnwurzeln dienen. Diese Implantate tragen dann, je nachdem, wie sich Patienten und Zahnarzt entscheiden, eine Zahnkrone, eine Zahnbrücke oder eine Zahnprothese.
Diese Art von herausnehmbarer Prothese wird auch als eine Möglichkeit zur Schliessung von Zahnlücken verwendet. Diese wird überhaupt nicht mit Klammern verankert, sondern es werden sogenannte Doppelkronen verwendet. Die sogenannten Teleskopkronen bestehen aus zwei Teilen, der Primärkrone und der Sekundärkrone. Erstere wird am natürlichen Zahn festgemacht, letztere in die Teilprothese eingearbeitet. Diese wird mit dem Zahnersatz zusammen auf die Primärkrone gesetzt. Sie dient zur Schliessung der Lücke sowohl im Unter- als auch im Oberkiefer. Natürlich muss sie zur täglichen Reinigung wieder herausgenommen werden.
Eine herausnehmbare Vollprothese wird im Falle eines zahnlosen Kiefers angefertigt, wodurch alle Zähne im Unter- und auch im Oberkiefer ersetzt werden. Zur Herstellung von Totalprothesen wird ausschliesslich Kunststoff verwendet. Die Befestigung der Prothese an der Schleimhaut durch Saugwirkung hat einen Einfluss auf den Tragekomfort. Als ob zwei Glasplatten aufeinandertreffen und durch Wasser zusammengehalten werden. Der Speichel sorgt für einen Unterdruck für einen stabilen und sicheren Halt. Allerdings kann es aus anatomischen Gründen vorkommen, dass - vor allem im Unterkiefer - keine Prothese herstellen kann, die gut sitzt. Meistens ist es im Oberkiefer etwas leichter. Die Zahnprothesen sind insgesamt relativ aufwändig sowohl in der Herstellung als auch in der Einpassung und deshalb muss man mehrere Termine beim Arzt buchen. Der Ablauf der Behandlung ist je nach der Art der Prothese unterschiedlich. Im nächsten Absatz können Sie mehr über die einzelnen Behandlungsabläufe erfahren.
Die beste Zahnprothese ist die Teleskopprothese, denn sie vereint Stabilität, Komfort und ästhetische Perfektion. Mit dieser Lösung können Sie selbstbewusst lächeln, da sie sich nahezu unsichtbar anpasst und ein natürliches Aussehen gewährleistet. Sie ist langlebig, einfach zu reinigen und bietet täglichen Tragekomfort. Wenn Sie eine Premium-Lösung suchen, die sowohl Beständigkeit als auch herausragende Optik bietet, ist die teleskopische Prothese die ideale Wahl!
Die unterschiedlichen Zahnprothesen werden nicht auf gleicher Weise in die Zahnreihe integriert, deshalb beschreiben wir die Behandlung getrennt.
Diese Prothesen bedürfen etwa vier bis fünf Termine, bis der Patient sich auf die Nutzung freuen kann. Bei den Terminen muss der Patient nicht mit zu grosser Aufwand rechnen. In mehreren Behandlungschritten wird zunächst der Abdruck von der Prothese gemacht, dann die Klammern für die gesunden Zähne vorbereitet. In der nächsten Sitzung kommt die Anprobe mit einer noch nicht ganz fertiggestellten Version des Zahnersatzes und dann passt der Zahntechniker dementsprechend die Prothese an. Danach kann die Teilprothese in der vierten-fünften Sitzung eingesetzt werden.
Im ersten Termin müssen die Zähne, die die Prothese stützen, überkront werden. Dafür werden sie geschliffen und vorbereitet. Dabei fällt ein kleiner Teil der Zahnsubstanz zum Opfer. Danach machen wir neue Termine aus und dann werden die Abdrücke und die Bissformen für die neue Prothese entnommen, damit das Dentallabor die Teleskopprothese anfertigen kann. Solange das passiert, geben wir unseren Patienten in jedem Fall ein Provisorium, damit sie nicht ohne Zähne bleiben. Die inneren Kronen werden nach der Einprobe verankert. Wenn die Teleskopprothese eingesetzt wurde, kommt noch ein Kontrolltermin, wo in einer Nachuntersuchung noch einmal geprüft wird, ob die Prothese richtig sitzt. Dieser Prothesentyp erfordert also vier bis fünf Termine.
Eine etwas längere Angelegenheit ist die Behandlung mit einem Zahnersatz, der auf Implantaten getragen wird. Wir gehen nun davon aus, dass es möglich ist, bei den Patienten Implantate einzusetzen. Falls da noch zu wenig Knochen vorhanden sind, kommt noch ein Termin für den Knochenaufbau hinzu. Dadurch verlängert sich noch einmal die ganze Prozedur. Die Implantate werden also eingesetzt und dann muss eine Zeit vergehen, bis die Wunde einheilen. Diese Phase ist individuell, kann aber etwa drei Monate dauern. Danach fängt die eigentliche Therapie an. Die inneren Kronen werden nach der Einprobe verankert. Hier ist der gleiche Schritt, dass ein paar Tage später in einer Nachuntersuchung die Teleskopprothese eingesetzt wird.
Die Einsetzung einer Vollprothese dauert etwa so lange wie bei einer Modellgussprothese. Nachdem die Abdrücke genommen und die Bisssituation geprüft wird, kann der Zahntechniker die vorübergehende Variante der dritten Zähne herstellen. Das dauert ein paar Tage, dann kann die Einprobe erfolgen und die Vollprothese fertiggestellt und eingesetzt werden.
Die Mundhöhle ist bei jedem anders angelegt, aber insgesamt ein sensibler Bereich des Körpers, der empfindlich auch auf kleinere Veränderungen reagiert. Deshalb kann sich die Angewöhnung sehr unterschiedlich gestalten, man kann keine Faustregeln aufstellen. Da sich der Raum in der Mundhöhle sich ein bisschen verkleinert, macht sich diese Veränderung auch während des Sprechens bemerkbar. Das merken die Betroffenen sicherlich mehr als ihre Umgebung, das ist wichtig, weil es wirklich kein Grund dafür ist, sich Sorgen zu machen. In der Eingewöhnungszeit ist es sehr nützlich, wenn man die Zahnprothese so lange wie möglich trägt, selbst in der Nacht. Das ist vollkommen unbedenklich, es kann nichts Schlimmes passieren, aber das tut der Eingewöhnungszeit gut. Es ist verständlich, dass ein Fremdkörper im Mund immer als etwas Unangenehmes empfunden wird und deshalb auf jeden Fall eine Zeit braucht. Es ist wichtig, bei heissen Speisen besonders aufzupassen. Da der Gaumen bedeckt ist, merkt man nicht, wie heiss eine Speise ist, und deshalb verbrennt man sich dann unter Umständen den Rachen.
Im Idealfall sitzt die Prothese gut und dadurch kommen keine Druckstellen, die unangenehm sind und Schmerzen verursachen. Leichtere kann es durchaus geben, die aber nach ein paar Tagen vorbeigehen, sind nicht weiter problematisch. Es ist vollkommen verständlich, da sich ein Fremdkörper im Mund befindet. Wenn die Druckstellen unangenehm werden und noch nach einigen Tagen oder Wochen vorliegen, ist es auf jeden Fall besser, den Zahnarzt aufzusuchen. Er kann das Problem schnell beenden und es wird auch nicht mehr weiter bestehen. In sehr seltenen Fällen, wenn das Problem nicht rechtzeitig behoben wird, kann es sein, dass sich ein bösartiger Tumor entwickelt, der nicht nur die Mundschleimhaut gefährdet. Diese Druckstellen entstehen in dem Fall, wenn die Prothese auf den Kiefer zu viel Druck ausübt und es kann passieren, dass zusätzlich Wunden am Zahnfleisch entstehen. In solchen Fällen kann es von Hilfe sein, wenn die Stellen, wo es drückt, abgeschliffen werden und das Zahnfleisch mit einer Salbe beruhigt wird. Was noch möglich ist, dass die Prothese zu locker sitzt und dadurch die Unterfütterung bzw. die Erneuerung nötig wird.
Eine Prothese zu haben bedeutet nicht, dass ein künstlicher Teil im Mund nicht die genau gleiche gründliche Pflege braucht, wie die eigenen Zähne. Dort können sich nämlich genauso Beläge sammeln und, wenn man sie nicht entfernt, Zahnstein bilden. Dann ist ihre Entfernung noch schwieriger. Das Problem dabei ist auch, dass das den Sitz der Zahnprothese beeinflussen kann und sie sich lockern kann. Hier können sich auch die Bakterien ansiedeln, sich Entzündungen entwickeln und Mundgeruch bilden. Die richtige Pflege sichert, dass die Zahnprothese strahlend weiss wird und die Verfärbungen können damit auch vorgebeugt werden. Wir möchten Ihnen ein paar Tipps zur richtigen Pflege geben: regelmässiges Reinigen, weil es Ablagerungen und Verfärbungen vorbeugt. Mit der Zahnbürste zu putzen ist hier genauso empfehlenswert und das möglichst gründlich. Für das Putzen der herausgenommenen Zahnprothese kann man Spülmittel oder einen offiziellen Prothesenreiniger benutzen. Hier sollte man keine schleifenden Mitteln wie Zahnpasta oder Backpulver verwenden, da die Oberfläche der Prothese sehr empfindlich ist.
Im Falle der Vollprothese stellt ein Vakuum den Halt sicher, der dadurch entsteht, dass der Zahnersatz direkt auf der Kieferschleimhaut aufliegt und dort mit dem Speichel eine Saugkraft entsteht. Der Zahnarzt achtet bei der Herstellung der Prothese darauf, dass der Prothesenrand richtig dicht ist, das ist ganz wichtig für den Halt. Wenn zu wenig Speichel im Mund sind und der Prothesenrand nicht so dicht ist, dann lockert sich der Zahnersatz und fällt sogar raus. Die Druckstellen und der schlechte Halt können leider auch dann entstehen, wenn die Mundhygiene nicht richtig ausgeführt und ernst genommen wird. Es wäre am idealsten, die Zahnprothese und die gesamte Mundhöhle nach jedem Essen gründlich zu reinigen, damit eine Ablagerung und Entzündung gar nicht erst möglich wird. Der zu schmale Kieferkamm kann auch ein Grund für schlechten Sitz sein, das kommt häufig im Unterkiefer vor. Es ist möglich, dass das Gebiss beim Zubeissen kippt.
Wie alle Zahnersätze sind auch Zahnprothesen von der Haltbarkeit nicht hundertprozentig festzulegen. Das liegt daran, dass man nicht weiss, wie die Zahnpflege und die individuelle Mundsituation der jeweiligen Patienten aussehen. Man kann aber sagen, dass eine Lebensdauer von fünf bis zehn Jahre im Durchschnitt eine maximale Haltbarkeit von 15 Jahren aufweist. In diesem Zeitraum ändert sich dann auch der Mundraum, und auch die Zahnprothese und wenn er falsch sitzt, dann sieht er nicht besonders gut aus. Dann muss er gegebenenfalls neu hergestellt werden. Ein wichtiger Hinweis ist es auf die Pflege, denn es macht sehr viel für die Lebensdauer aus.
Zahnprothesen haben den grossen Vorteil, dass sie ein kostengünstiger Zahnersatz sind und auch ästhetisch ansprechend aussehen. Man kann sie auch relativ leicht reinigen und falls die Nachbarzähne beschädigt oder zu schwach werden, auch leicht anpassen. Nachteil ist natürlich die zeitintensive Herstellung und die vielen Termine, bis man ihn im Mund hat. Eventuell muss man bis zu fünfmal zum Zahnarzt. Ohne eine hervorragende Mundhygiene wird der Patient sehr schnell einen neuen Zahnersatz brauchen, denn ansonsten bildet sich Karies und der Zahnbestand wird gefährdet. Eine hundertprozentig optimale Anpassung ist schwierig, es ergeben sich so gut wie immer Druckstellen, die das Zahnfleisch stören.
Antwort: Das Leben mit einer Zahnprothese kann anfangs einige Herausforderungen mit sich bringen, aber mit der Zeit verbessert es oft die Lebensqualität erheblich. In den ersten Wochen kann es ungewohnt sein, die Prothese zu tragen, und es kann unangenehm sein, bis sich der Mund daran gewöhnt hat. Sprechen und Essen können am Anfang schwierig sein, da die Aussprache mancher Laute ungewohnt erscheint und das Kauen von Speisen eine Herausforderung darstellen kann. Mit etwas Übung und Zeit lassen sich diese Probleme jedoch überwinden. Es ist sehr wichtig, die Prothese richtig zu reinigen, da dies entscheidend für die Mundgesundheit ist und unangenehmen Mundgeruch verhindert. Langfristig bietet die Zahnprothese viele Vorteile, insbesondere in ästhetischer Hinsicht. Menschen können wieder selbstbewusst lächeln und sprechen und das durch Zahnverlust verursachte Unsicherheitsgefühl loswerden, was sich positiv auf ihre Lebensqualität auswirkt.
Eine Zahnprothese ist eine gute Möglichkeit für Patienten, die es nicht stört, wenn sie einen herausnehmbaren Zahnersatz im Mund haben. Es ist dann auch eine gute Wahl, wenn die Knochensubstanz für eine Implantation nicht ausreicht und die Patienten lieber keinen Knochenaufbau über sich ergehen lassen. In höherem Alter ist das häufiger die Entscheidung. Dieser Zahnersatz ist auch vergleichsweise kostengünstig und kann jederzeit ausgetauscht oder angepasst werden. Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an unsere Zahnärzte oder Kundenberater, wir freuen uns auf Sie.
Diese Art von Zahnersatz ist ein bisschen aufwändig, was unter anderem daran liegt, dass er im Dentallabor gefertigt wird und bis zu einem perfekten Sitz an das Zahnfleisch angepasst werden muss. In der Zwischenzeit bekommen unsere Patienten ein Provisorium.
Am Anfang ist es ganz normal, dass Druckstellen entstehen, bis sich das Zahnfleisch an die Prothese gewöhnt hat. Sind diese schmerzhaft oder gehen nach ein paar Tagen nicht weg, kontaktieren Sie Ihren Zahnarzt, dass er korrigieren oder eine Unterfütterung machen kann.
Unsere Patientenkoordinatoren stehen bereit, um Ihre Anfragen zu beantworten und Ihnen bei jeglichen Anliegen behilflich zu sein. Sei es die Terminvereinbarung, Fragen zu Zahnproblemen oder Informationen zu unseren Preisen - wir sind gerne für Sie da.
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